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EK April 2024

Eisenbahn-Kurier April 2024

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Eisenbahn-Kurier 3/2011

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Vorbild-Themen

  • Das Nürnberger S-Bahn-Netz ist gewachsen: Start mit Pannen und Provisorien
  • Die Werkbahn der Firma Schott in Jena – Erinnerungen an eine außergewöhnliche Werkbahn
  • Eisenbahn-Geschichte: Besuch aus England
  • VIAS startet im Rheingau –Neuer SPNV-Betreiber auf der rechten Rheinstrecke
  • Reisetipps für Eisenbahnfreunde: Vom Neckar an die Donau über Rems und Ries
  • 44 1616 soll wieder fahren! – Die Aufarbeitung der Dreizylinderlok hat begonnen
  • Der interessante Lokomotiv-Lebenslauf: 57 1680
  • Vor 20 Jahren: Lückenschluss im Werratal – Wiederaufbau im thüringisch-hessischen Grenzgebiet
  • Herzlichen Glückwunsch! Der 80. Geburtstag von Dipl.-Ing. Horst Troche
  • Winterdampf in der Lausitz: Fotogüterzüge mit 52 8080
  • Globetrotter Indien – Schweizer Zahnradloks bei der Nilgiri Mountain Railway

Die Werkbahn der Firma Schott in Jena

werkbahn-jenaFoto: Schott-Archiv

Noch bis zum 11. März 2011 findet in der Schott-Villa in Jena, Otto-Schott-Str. 13 (Tel.: 03641-681 5754), eine Ausstellung zur Werkbahn des Unternehmens SCHOTT statt. Kuratorinnen dieser Ausstellung sind Frau Dr. Angelika Steinmetz-Oppelland und Frau Ulrike Ellguth-Malakhov. Die Gestaltung übernahmen die Herren Helmut Hengst und Martin Weber von der Bauhaus-Universität Weimar.

schott-jena-2Foto: Schott-ArchivCarl Zeiss eröffnete 1846 in Jena seine erste feinmechanische Werkstätte. Mit dem Eintritt von Ernst Abbe in das Unternehmen, der die wissenschaftlichen Grundlagen für die Optik schuf, und mit Otto Schott, der das Glas für die optische Industrie herstellen konnte, entwickelte sich das weltbekannte Unternehmen Carl Zeiss Jena.

Otto Schott kam im Jahr 1882 nach Jena und gründete 1884 mit Ernst Abbe, Carl und Roderich Zeiss eine Glashütte – das Glastechnische Laboratorium Schott & Gen. Ein wesentlicher Grund für den Standort des Unternehmens war die unmittelbare Nähe des Weimar-Geraer-Bahnhofs, des heutigen Bf Jena West (heutige KBS 565). Die Anlieferung der Rohstoffe und der Abtransport der Produkte sollte damit kostengünstig gesichert werden. Bereits im Jahr 1878 entstand dort ein erster privater Gleisanschluss, der 1894 von der Firma Schott & Gen. übernommen wurde. Damit war die An- und Abfuhr von Rohstoffen und …

Das Nürnberger S-Bahn-Netz ist deutlich gewachsen, aber …

Bauen-S-Bahn-NFoto: Christopher BurkertVerglichen mit anderen deutschen Ballungsräumen besitzt Nürnberg erst ein relativ junges S-Bahn-System, das bislang lediglich eine Betriebslänge von 67 km aufwies. Zwar gab es Ende der sechziger Jahre euphorische Gedanken zu einem S-Bahn-Netz auf allen von Nürnberg bzw. Fürth ausgehenden Hauptstrecken einschließlich einiger Nebenbahnen (z. B. Fürth—Cadolzburg oder Nürnberg-Stein—Großhabersdorf), doch kehrte bald Ernüchterung ein. Nachdem die Hauptverwaltung der DB im Jahr 1971 einen Planungsauftrag erteilt hatte, legte im August 1973 die Arbeits- und Planungsgemeinschaft (APÖN) eine „Denkschrift S-Bahn Nürnberg“ vor. Deren Grundnetz umfasste Strecken von Nürnberg nach Erlangen, Lauf (l. Pegnitz), Altdorf, Roth und …

1991: Der Lückenschluss im Werratal

werrabahnAufnahme: EAWVor fast 20 Jahren wurde die Eisenbahnstrecke zwischen Eisenach und Gerstungen wieder in Betrieb genommen, nachdem die DDR ab 1962 den Verkehr über die topographisch schwierige Neubaustrecke Förtha – Gerstungen verlegt hatte, um die Züge nicht über die in Hessen liegenden Bahnhöfe Herleshausen und Wommen zu führen. Nach der Grenzöffnung drohte dem anwachsenden Ost-West-Verkehr der Kollaps, der Wiederaufbau dieses lange unterbrochenen Teilstückes der wichtigen Verbindung Berlin – Frankfurt (Main) gehörte zu den ersten Lückenschlussprojekten des noch geteilten Deutschlands. Otto Mayer, damals Leiter des Bahnhofs Eisenach, erinnert an diese spannende Zeit und den Bau:

Die DR musste rund 85 % der Binnengütertransporte der DDR realisieren, denn fast alle Gütertransporte über 50 km Entfernung wurden auf die DR verlagert. Dieses voll ausgelastete System, das gerade im Herbstspitzenverkehr stark gefordert wurde, musste nun ad hoc noch zusätzlich belastet werden, um den Strom der Reisenden in Richtung Westen mit zusätzlichen Zügen zu bewältigen. Güterzüge wurden abgestellt, um Streckenkapazitäten und Lokomotiven für eine Vielzahl von Sonderzügen in Richtung Westen zur Verfügung zu haben.

Globetrotter: Nilgiri Mountain Railway

indien33Foto: Mario Mehner

Seit 1899 verbindet die Nilgiri Mountain Railway das in der Tiefebene gelegene Mettupalayam (326 m) und das auf 1.712 m Höhe in den Blauen Bergen (Nilgiri) liegende Coonoor im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu. Neun Jahre nach ihrer Eröffnung wurde die 27 km lange Strecke um weitere 19 km nach Udagamandalam oder Ootacamund (Ooty) verlängert. Ooty, auf über 2.200 m Höhe gelegen, war zur beliebten Hill-Station der englischen Kolonialbeamten geworden, die vor dem feuchtheißen Klima hierher flohen.

Dass diese defizitäre Bahnlinie heute noch in dieser Form existiert und der untere Abschnitt nach wie vor mit Zahnrad-Dampflokomotiven betrieben wird, ist nicht selbstverständlich. Immer wieder zwangen Erdrutsche zu monatelangen Betriebseinstellungen und zu aufwendigen Sanierungen. Schon öfter wurden die Art des Betriebes bzw. sogar das Fortbestehen der Bahn in Frage gestellt. Dabei reichte die Palette der Möglichkeiten vom Ausbau zur elektrifizierten Hochleistungsbahn bis zur Gesamtstilllegung. Seit 2005 jedoch zählt die einzige indische Zahnradbahn zum UNESCO-Welterbe, somit …

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Modell-Themen im EK 3/2011


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Weitere Fotos von der Spielwarenmesse, die Sie nicht in der Messeausgabe des EK finden werden, gibt es im  »» Modellbahn-Kurier-Blog

  • Großer Messebericht
  • Der Modellbahn-Kurier-Blog
  • Schmalspurlok: Lenz Typ i (Type Pommern) von Weinert-Modellbau
  • Absperrgitter von FKS: silbernes Hindernis
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Großer Messebericht

Auf 46 Seiten präsentieren wir Ihnen die Neuheiten der Nürnberger Spielwarenmesse: schnell, kompetent und fundiert.

Wie hält man Zuschauer auf Distanz?

absperrgitter-2Foto: Marc Heckmann… na klar, mit Absperrgittern … Bei Veranstaltungen müssen die Besucherströme zumeist von den Attraktionen getrennt werden, damit auch alle Zuschauer in den Genuss des Dargebotenen kommen. Wenn das bei einmaligen, nicht ortsfesten Ereignissen geschehen soll, werden mobile Absperrgitter benötigt, um dies zu bewerkstelligen.

Gerd Gehrmann, Initiator der Kleinkunstwerkstatt FKS-Modellbau (www.fks-modellbau.de), hat verschiedene Versionen von Absperrgittern ins Modell umgesetzt. Je nach Verwendungszweck bzw. Einsatz gibt es verschiedene Formen von Absperrgittern …