Die Baureihe 38.10 – Neuauflage

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Nachdem der Kessel mit seiner Blechverkleidung versehen  ist, die zum Schutz gegen Wärmeausstrahlung angebracht wird, wird das Führerhaus angesetzt. Vom Führerhaus aus werden sämtliche Armaturen vom Lokführer und Heizer während der Fahrt bedient.

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Das Bild zeigt die Ansicht des Führerstandes. Auf der rechten Seite sind die Luftdruckbremse, die Steuerschraube und der Reglerhebel zur Regulierung der Dampfmenge in den Zylindern angebracht. Auf der linken Heizerseite sehen wir die Ölpumpe zum Schmieren der unter Dampf stehenden Teile. Oben auf dem Kessel sind verschiedene Hebel und Handräder zum Einspritzen von Wasser in die Rauchkammer, zum Anstellen des so genannten Bläsers zur Erzeugung schnellerer Dampfbildung beim Stillstand der Lokomotive, ein Wasserstandsglas zur Beobachtung des Wasserstandes im Kessel usw. In der Mitte ist die Feuertür zu sehen, die mit einer Rauchverminderungseinrichtung der Bauart Marcotty ausgestattet ist.

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Nachdem alle Teile an die Lokomotive angebaut sind, wird diese aus der Zusammenbauwerkstatt herausgefahren. Der Kessel wird mit Wasser gefüllt und kann nunmehr angeheizt werden, so daß die Lokomotive auf den Werkstattgleisen ausprobiert werden kann.

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Das Bild zeigt die fertig gestellte Lokomotive, die zur Probefahrt bereit steht.

Alle Aufnahmen: Sammlung Dierk Lawrenz 

Unser Buchtipp:

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