Karawanen-Ausstellung im DB Museum geht zu Ende

vmn

[20. April 2012] Nach rund fünf Monaten endet am Sonntag, 29. April, die Sonderausstellung „Karawanen“ im DB Museum Nürnberg.

Museumsdirektorin Russalka Nikolov: „Rund 19.000 Besucher haben sich in der Sonderschau über die Entwicklung des Warentransports informiert – aber auch von der orientalischen Atmosphäre bezaubern lassen. Damit wurden unsere Erwartungen übertroffen.“ 

Die Ausstellung entstand mit Unterstützung des Vereins „Arabisches Museum Nürnberg“. Der emeritierte Erlanger Geographieprofessor Horst Kopp plant mit seinem Verein ein Zentrum für den Dialog mit der arabischen Welt, das auch als Plattform für Wirtschaftsbeziehungen gelten soll. 

Prof. Dr. Horst Kopp: „Die Karawanen-Ausstellung sollte einen Vorgeschmack auf unser zukünftiges eigenes Haus der arabischen Kultur vermitteln. Der Erfolg bestärkt uns sehr darin, an diesem Ziel festzuhalten.“

Die Ausstellung zeigt noch bis zum 29. April den Besuchern die Entwicklung des Warentransports, von den Karawanen bis hin zur modernen Logistik. In Begleitprogrammen konnten die Besucher Wandteppiche weben, Henna malen oder arabische Folklore tanzen. Am 22. April wird ein syrischer Künstler von 14 bis 17 Uhr orientalische Geschichten vortragen, am 29. April können Kinder von 14 bis 17 Uhr unter fachkundiger Anleitung einen arabischen Münzbeutel basteln und ihn mit nach Hause nehmen.

Quelle: Verkehrsmuseum Nürnberg