Ausbau der Schieneninfrastruktur zwischen Oldenburg und Sande

Bauarbeiten zwischen Rastede und Varel

whv01Im Hauptbahnhof Wilhelmshaven verkehrt stündlich nur ein Zugpaar der NWB im Inselbetrieb von und nach Esens. Nach Oldenburg fahren Busse im SEV.

[31. Mai 2012] Die Eisenbahnstrecke zwischen Oldenburg und Wilhelmshaven wird weiterhin durchgehend zweigleisig ausgebaut.

whv2Der JadeWeserPort im Mai 2012

Damit soll sicher gestellt werden, dass mit Inbetriebnahme des JadeWeserPorts die Güter, die künftig hier verladen werden, umweltfreundlich und pünktlich auf der Schiene an- und weitertransportiert werden können. Aufgrund der umfangreichen Bauarbeiten wird die Strecke in der Zeit von Freitag, 1. Juni 18 Uhr bis Montag, 11. Juni, 18 Uhr voll gesperrt.

Folgende Arbeiten werden ausgeführt:

  •  Lärmschutzwandarbeiten im Bf. Rastede am Gleis 1 mit Großbaugeräten, Baustellenlogistik wird über den Bahnübergang Schlossstr. in  Rastede abgewickelt.
  •  Erdbauarbeiten in Rastede von der Schlossstr. bis zur Wilhelmshavener Str. mit Großbaugeräten.
  •  Arbeiten an der Stützwand auf einer Länge von insgesamt 200 Metern in Rastede-Liethe (Rammarbeiten).
  •  Erdbau im Bf. Varel von Schweinedamm bis Brücke Hafenstraße, mit Großbaugeräten.

Während dieser zehntägigen Vollsperrung kann es im Bereich der Bahngleise und auf den Baustelleneinrichtungsflächen zu vermehrten Lärmbelästigungen und Behinderungen kommen. Es wird auch in den Nachtstunden und am Wochenende gearbeitet.

Aufgrund dieser Arbeiten ist der Bahnübergang „Stellmoorweg“ bei Rastede seit heute bis Freitag, 22. Juni komplett gesperrt (incl. Fußgänger und Radfahrer).

Außerdem muss die halbseitige Sperrung des Parkplatzes am Bahnhof Rastede bis einschließlich Freitag, 15. Juni nochmals verlängert werden.

Trotz des Einsatzes modernster Arbeitsgeräte und Technologien sind Baugeräusche auch nachts leider nicht zu vermeiden. Die Deutsche Bahn wird diese auf das unbedingt notwendige Maß beschränken und bittet die Anwohner und Straßenverkehrsteilnehmer um Verständnis für die mit den Bauarbeiten verbundenen Unannehmlichkeiten.

IMG_4877Die Anlagen auf dem Bahnhof Sande haben schon bessere Zeiten gesehen. Es darf bezweifelt werden, dass die markante Fußgängerbrücke die derzeit noch nicht begonnenen Bauarbeiten überleben wird. Alle Fotos: Dierk Lawrenz

Für interessierte Bürger besteht die Möglichkeit über die E-Mailadresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch 0511 286 3153 zwischen 9 Uhr und 15 Uhr mit dem Projektteam der Deutschen Bahn Kontakt aufzunehmen.

Quelle: Deutsche Bahn AG

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