Bremen: Bauarbeiten Sofortprogramm „Seehafenhinterlandverkehr“

Arbeiten zum Ausbau des Bahnknotens Bremen

xDB11889Der Hauptbahnhof Bremen. Foto: Christian Bedeschinski/Deutsche Bahn AG

[30. Juli 2012] Im Rahmen der Maßnahme „Seehafenhinterlandverkehr“ werden zum Ausbau des Bahnknotens Bremen im Zeitraum vom 1. August bis zum 15. Oktober Baumaßnahmen im Bereich des Hauptbahnhofs und des Rangierbahnhofs Bremen durchgeführt.

Zwischen dem 27. und 30. Juli werden im Rangierbahnhof Bremen im Bereich Bremen Gröpelingen umfangreiche Weichenerneuerungsarbeiten durchgeführt.
Zwischen dem 1. und 6. August sowie dem 15. und 27. August werden im Bereich des Bremer Hauptbahnhofs im Rahmen der Verlängerung des Gleises 1 die vorhandenen Weichen zurück gebaut und durch neue Weichen ersetzt.

Im Bereich Mählandsweg wird die Brücke teilweise erneuert. Für die Fundamente werden vom 30. Juli bis 27. August überwiegend tagsüber Rammarbeiten durchgeführt. Da die Arbeiten in Teilbereichen Auswirkungen auf den Zugbetrieb hat, werden in der Zeit vom 6. bis 12. August die Rammarbeiten auch in den Nächten stattfinden.
Zwischen dem 27. August und 10. September werden an der Südseite der Bahnstrecke in Höhe „Außer der Schleifmühle“ Lärmschutzwände errichtet. Die für die Errichtung erforderlichen Gründungsarbeiten, die überwiegend tagsüber stattfinden, können aufgrund der damit verbundenen Rammarbeiten zu Lärmbelästigungen führen.
Zwischen dem 1. und 15. Oktober werden die Lärmschutzwände auf der Nordseite der Bahnstrecke in Höhe der „Hohenlohestraße“ errichtet.
Um das geplante Bauvorhaben zügig und effizient durchführen zu können, werden die erforderlichen Arbeiten auch während der Nachtstunden und an Wochenenden durchgeführt. Trotz des Einsatzes modernster Arbeitsgeräte und Technologien sind Baugeräusche leider nicht zu vermeiden. Die Deutsche Bahn ist bemüht, die von den Bauarbeiten ausgehenden Störungen so gering wie möglich zu halten. Trotzdem kann es zu Beeinträchtigungen kommen. Dafür bittet die Deutsche Bahn die Anwohner um Verständnis.

Quelle: Deutsche Bahn AG