Neu beim EK: Die Eisenbahn in Köln

koeln_2Die Westseite des Kölner Hauptbahnhofs an einem sonnigen Nachmittag des Jahres 1932. Rechts im Bild der FFD 101 „RHEINGOLD“ von Basel SBB nach Hoek von Holland.

Köln gilt für die Eisenbahn von jeher als das „Drehkreuz des Westens“. Der im Schatten des ehrwürdigen Kölner Doms gebotene Eisenbahnbetrieb sucht seinesgleichen!

Köln gehört nicht erst seit der Inbetriebnahme der Hochgeschwindigkeitsstrecke Köln – Rhein/Main im Jahr 2002 zu den bundesweit herausragenden Eisenbahnbrennpunkten. Auf engstem Raum wurde und wird beiderseits des Rheins ein ungemein facettenreicher Eisenbahnbetrieb geboten. Die Stadt ist Ausgangspunkt der legendären Rheinstrecken, der Eifelstrecke, der ersten internationalen Fernstrecke über Aachen gen Belgien und vieles mehr.

koeln_1Eine prächtige Aufnahme aus Köln, aufgenommen ca. 1935. Am rechten Bildrand das Dach des Hauptbahnhofs. In der Bildmitte die Hohnzollernbrücke. Rechts im Bild, unterhalb vom Dom, das alte Geschäftsgebäude der RBD Köln, ehemals Sitz der Rheinischen Eisenbahn-Gesellschaft. Fotos: Bildarchiv der Eisenbahnstiftung

Vom „Rheingold“ mit der bayrischen S 3/6, den SVT-Einsätzen des „Fliegenden Kölner“, dem IC/EC-Verkehr mit den Baureihen 103 und 101 bis hin zu den ICE-3-Einsätzen wird beinahe alles geboten, was der Eisenbahnbetriebseit den 30er Jahren aufweisen konnte. Ganz zu schweigen vom bunten Treiben im Nah- und Regionalverkehr sowie dem S-Bahn-Betrieb.

Die sternförmig auf Köln zulaufenden bzw. abgehenden Strecken machen die Domstadt zu dem, was sie schon immer war – eine quicklebendige Eisenbahnstadt! 

Das neue Buch von Udo Kandler

16550488_16550488_xl

mit mehr als 350 Abbildungen ist unter der Bestellnummer 243 für nur € 39,90 im EKshop.de erhältlich.

»» Blick ins Buch