Zwei 474-Vollzüge im Kopfbahnhof Blankenese – rechts war mal der Güterbahnhof… Foto: 8. November 2009, Erik Körschenhausen

[1. Juli 2011 (DB)]  Von Montag, 4. Juli, 4 Uhr bis Sonntag, 17. Juli, Betriebsschluss werden die Gleise zwischen den S-Bahnstationen Blankenese und Wedel auf einer Länge von 8.000 Metern sowie zwei Weichen erneuert.

Als 10-Min.-Takt-Verstärker rollten 4037 und 4005 in den Bahnhof Blankenese ein. Foto: Hamburg-Blankenese, 8. November 2009, Erik Körschenhausen

Die Kosten hierfür betragen rund 5,5 Millionen Euro. Die S-Bahnen der Linie S 1 werden während des gesamten Zeitraums zwischen Blankenese und Wedel durch Busse ersetzt. Die Busse halten an allen Unterwegsstationen und zusätzlich in Sieversstücken. 

Die Busse fahren montags bis freitags während der Hauptverkehrszeiten im Zehn-Minuten-Takt, ansonsten im 20-Minuten-Takt. Außerdem fahren zu vielen Zeiten zusätzliche Expressbusse zwischen Blankenese und Wedel. Aufgrund der Fahrplanabweichungen verlängert sich die Fahrzeit um mindestens 20 Minuten. Detaillierte Infos erhalten Reisende im Internet unter www.s-bahn-hamburg.de

Die Fahrgäste werden über Lautsprecheransagen und Aushänge in den Bahnhöfen informiert. Reisende werden gebeten, die Änderungen bei ihren Reiseplanungen zu berücksichtigen und ggf. frühere Verbindungen zu nutzen, um Anschlusszüge zu erreichen. Weitere Informationen gibt es an der HVV-Info-Line unter der Telefonnummer 040 / 19 449 und bei der Kundenbetreuung der S-Bahn unter 040 / 39 18 43 85. 

Mit Streckenhöchstgeschwindigkeit donnerten 4013 und 4054 als S1 stadteinwärts am Bahnübergang vorüber. Hamburg-Sülldorf, Bahnübergang Sieversstücken, 8. November 2009. Foto: Erik Körschenhausen

Während der Bauzeit ist der Bahnübergang Sieversstücken für den gesamten Straßenverkehr voll gesperrt. Die Umleitungen sind ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können den Bahnübergang passieren. Der Bahnübergang Sülldorfer Kirchenweg ist frei befahrbar.

Für die Arbeiten werden verschiedene Großmaschinen eingesetzt. Trotz des Einsatzes lärmgedämpfter Arbeitsgeräte lassen sich ruhestörende Geräusche nicht vermeiden. Die Deutsche Bahn AG bittet die Fahrgäste und Anwohner um Verständnis für die mit den Bauarbeiten verbundenen Unannehmlichkeiten.