Wenn Sie das Titelfoto (ein Blick von der Warschauer Brücke in Richtung Ostbahnhof von 1997)  des Buches mit einem aktuellen Bild aus dem Jahr 2015 vergleichen, lässt sich nur andeutungsweise erahnen, wie sich die Stadt Berlin täglich verändert.

1838 wurde das Eisenbahnzeitalter in Preußen eingeläutet, 1863 fuhr die erste Untergrundbahn in London, natürlich mit Dampf, weil der „Elektromotor“ noch nicht erfunden war. Erst als Werner von Siemens 1879 „seine“ elektrische Bahn vorstellte, begann eine atemberaubende Entwicklung für Elektrogeräte und Fahrzeuge jeder Art, die bis heute anhält.  In diesem Buch wird diese Entwicklungsgeschichte ausführlich geschildert, aber auch die Entwicklung des Berliner Schienennahverkehrs, der, wie in keiner anderen Stadt, mit ständigen Problemen zu tun hatte. Da 26 Jahre nach dem Fall der Mauer immer weniger Berliner sich an die Zeit der Trennung erinnern können, sollte auch dieses Thema nicht zu kurz kommen.

Heute haben fast alle Großstädte der Welt „Stadtschnellbahnen“, aber in keiner Stadt der Welt war die Entwicklung des Nahverkehrs so spannend wie in Berlin.
Viele Freude beim Lesen wünscht Ekkehard Kolodziej
 Der neue Berlin-Band ist im EKshop.de unter diesem Link erhältlich.
 

Fotos: Ekko-Bild, Berlin