Netzwerkbahn Sachsen GmbH (NeS) bestellt eine EuroDual-Zweikraftlok
[12.7.2022] Seit dem Vertragsabschluss mit ELP plant die NeS den Einsatz ihrer neuen EuroDual. Die Palette ist durch das Engagement im Ad-hoc Verkehr für NeS sehr vielseitig. Die erste und letzte Meile soll selbst produziert werden, Strecken und Anschlüsse, welche aufgrund ihrer oberleitungsfreien Strecken bisher kaum realisierbar waren, sollen bedient werden. NeS möchte ihren Kunden die Möglichkeit bieten, ihre Waren trotz der Baustellensituation im deutschen Schienennetz pünktlich über alternative Strecken zu fahren, welche meist keine Oberleitung besitzen. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, ist die Entscheidung der NeS auf die EuroDual von ELP gefallen. Welche aufgrund ihrer hohen Leistung im Dieselbetrieb, dem flexiblen Wechsel in den Elektrobetrieb und der besseren Traktion aufgrund der sechs Achsen, die Bedürfnisse des modernen Schienenverkehrs abdeckt.
Laut NeS sind die größten Faktoren für die Entscheidung zur EuroDual und somit für die Investition in die Zukunft, die jetzige Situation der ständig steigenden Energiekosten und höhere Umweltstandards. „Wir haben eine Verantwortung gegenüber unseren Kunden und den Verbrauchern, die Waren sicher, so effizient und so umweltschonend wie möglich zu befördern. Mit der EuroDual und ELP ist unserer Meinung nach das beste Gesamtpaket auf deutschen Schienen unterwegs, welches diese Ansprüche vereinigen kann“, sagt Felix Hils, Geschäftsführer der Netzwerkbahn Sachsen GmbH.
Quelle/Foto: European Loc Pool