Der Eisenbahn-Kurier wünscht allen Kunden, Geschäftspartnern, Autoren und allen Freunden des Hauses einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Genießen Sie die Feiertage im Kreis Ihrer Familien und mit Ihren Freunden.
Wir freuen uns, auch im neuen Jahr für Sie da zu sein.

Ihr
EISENBAHN-KURIER
Verlagsleitung und Mitarbeitende

weihnachten 2023
Foto: Eisenbahnstiftung
sonderabo

EK April 2014

Eisenbahn-Kurier 04/2014

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Vorbild-Themen

  • Kriegslok USATC S 160 – Teil 1: Entstehung und Deutschland-Einsatz
  • Banane statt Hightech? – Die Bahnindustrie ohne Lobby
  • 10 Jahre S-Bahn Rhein-Neckar – Erfolgsstory mit Fortsetzung
  • Rot-weiße „Ludmilla“: Die EWR-232 in Deutschland
  • Der EUROP-Wagenpark – Teil 2: Die Erweiterung
  • Einst & Jetzt – Der Bahnhof Probstzella
  • Durch die Wand … – Lokomotiven als „Wandschmuck“
  • Globetrotter: Museumsbahnpioniere – Dampf in England

Kriegslok USATC S 160 – Entstehung und Einsatz in Deutschland

Als erste Großstadt Deutschlands wurde Aachen bereits im Oktober 1944 von den alliierten Streitkräften erobert – hier steht eine S 160 in Aachen Hbf. Foto: US ArmyAls erste Großstadt Deutschlands wurde Aachen bereits im Oktober 1944 von den alliierten Streitkräften erobert – hier steht eine S 160 in Aachen Hbf. Foto: US ArmyEine „große Unbekannte“ auf deutschen Schienen ist die amerikanische Kriegslok vom Typ S 160, mit 2120 Stück eine der meistgebauten Dampfloks der Welt. Über ihren kurzen aber intensiven Deutschland-Einsatz erzählt Andreas Knipping ein bisher kaum bekanntes Kapitel Bahngeschichte:

Bekanntlich lagen Schlachtfelder und Besatzungsgebiete in beiden Weltkriegen größtenteils und über die längste Zeit außerhalb Deutschlands. Der Erste Weltkrieg tangierte das Reichsgebiet nur im südlichen Elsass und 1914 kurzzeitig in Ostpreußen; der Zweite Weltkrieg fand – abgesehen vom Luftkrieg …

Banane statt Hightech?

Von -40 °C bis  +40 °C geeignet: Siemens-Ingenieure testen den Desiro RUS für Sotschi in der Klimakammer von RTA in Wien. Foto: Friedhelm WeidelichVon -40 °C bis +40 °C geeignet: Siemens-Ingenieure testen den Desiro RUS für Sotschi in der Klimakammer von RTA in Wien. Foto: Friedhelm WeidelichEisenbahn ist Hightech. Das hat sich noch nicht bei allen Eisenbahnfreunden herumgesprochen, weil diese oft fest in der Epoche III verwurzelt sind – als die Loks noch dampften und sogar die mechanischen Funktionen einer Elektrolok für einen Laien überschaubar waren. Oldtimer auf Schienen sind bei Eisenbahnfreunden beliebt, weil sie an vermeintlich bessere Zeiten erinnern und die eigene Jugend geprägt haben. Und je größer der Maßstab, umso länger liegt nach Meinung der Fans die gute alte Zeit der Eisenbahn zurück: Seit der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft hat es demnach keine technischen Spitzenleistungen mehr gegeben.

Wer durch Zeitungen und Websites blättert, kommt zu einem ähnlichen Schluss. Die moderne Eisenbahn ist ein Desaster, weil angeblich nichts funktioniert …

Der EUROP-Wagenpark – Teil 2: Die Erweiterung

Der SNCF-Wagen E 01 87 505 0 406-2 gehört zu den „St UIC“. Foto: Fritz Willke, Sammlung Stefan CarstensDer SNCF-Wagen E 01 87 505 0 406-2 gehört zu den „St UIC“. Foto: Fritz Willke, Sammlung Stefan CarstensIm EK 2/2014 wurden auf S. 44-49 die Grundlagen und die Entstehung des gemeinsamen westeuropäischen EUROP-Güterwagenpools behandelt. Nun bringt uns Wagenspezialist Paul Scheller die einheit­liche Kennzeichnung, die EUROP-Standardbau­arten und die Entstehung weiterer Bauarten näher.

Ein Hauptproblem für die Verwaltung des EUROP-Wagenparks waren die unterschiedlichen Gattungsbezeichnungen und Nummernsysteme der europäischen Eisenbahnen. Gleiche Wagen wie die Gmhs „Bremen“ der vormaligen DRB liefen bei der DB als Gmhs 35 mit sechsstelligen Wagennummern ab 230 000 und bei der ÖBB als Gmds 150 000 ff …

Rot-weiße „Ludmilla“ – die EWR-232 in Deutschland

I232 531 mit Autologistikzug 48431 wartet auf die Weiterfahrt in Richtung Polen. Foto: Philipp Böhme232 531 mit Autologistikzug 48431 wartet auf die Weiterfahrt in Richtung Polen. Foto: Philipp BöhmeSeit einiger Zeit entspricht die Farbgebung einiger Dieselloks von DB Schenker Rail den polnischen Landesfarben. Rot-weiße „Ludmillas” prägen seit rund sieben Jahren den Alltag im grenzüberschreitenden Güterverkehr über Oder und Neiße und sorgen damit – nicht nur bei Fotografen – für Aufsehen.

Die damalige Railion Deutschland AG und die polnische PCC Rail S. A. (Tocherunternehmen der Duisburger Petro Carbo Chem) beschlossen 2004, ein gemeinsames Eisenbahnverkehrsunternehmen zu gründen, um der Güterverkehrssparte der Deutschen Bahn zu ermöglichen, auf dem polnischen Markt aktiv zu werden. Dies war die Geburtsstunde von East-West-Railways Sp. z. o. o., kurz EWR.

Durch die Wand – Lokomotiven als „Wandschmuck“

Foto: Rainer HeinrichFoto: Rainer HeinrichMit der Lokomotive durch die Wand? Gemeint ist nicht das immer mal wieder passierende, schadensträchtige und unbeabsichtigte Durchfahren der Wand eines Lokschuppens, sondern die Aufstellung der Vorderfront einer Lokomotive als „Schmuck“ an einem Gebäudes in Erinnerung an die Geschichte der Eisenbahn vor Ort. Rainer Heinrich hat sich einigen Beispielen dieser besonderen Form der Traditionspflege gewidmet.

Wer in Sachen Eisenbahn durch das Land reist, wird heute vielerorts an Zeitzeugen der Eisenbahngeschichte erinnert. Bereits auf Initiative ehemaliger Reichsbahn- und Bundesbahn-Dienststellen standen und stehen noch heute auf Bahnhöfen, in Bahnbetriebswerken, an Stellwerken oder Verwaltungsgebäuden Denkmäler in Form von Radsätzen, alten Signalen und Fahrzeugen …

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Modell-Themen im EK 04/2014

Baureihe 38.10-40 (pr. P 8) von Märklin in Spur 1
Der neue kabellose Handregler von ESU mit Drehknopf und Touchbildschirm
Die Bremsanlage und die innen profilierten Radscheiben am Epoche-II-Wagen BCi-34 von Brawa
Langmesser ist nun auch dabei: Spur 0
Wertvolle Lokomotiven brauchen besonderen Transportschutz
Baureihe 38.10-40 (pr. P 8) von Märklin in Spur 1Foto: jsk
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  • Ländliches Kleinstadt-Bw – Edles Brawa-Messediorama 2014
  • Nürnberg 2014: Digital & Technik – Die neuesten Trends
  • Auf zu neuen (Spur-1-) Ufern – Baureihe 38.10-40 (pr. P 8) von Märklin
  • Der „Höllentäler“ in H0 – Einheits-Nebenbahnwagen von Brawa
  • Langmesser „goes“ Null – Attraktives Zubehör in 1:45
  • Piko-Vectron in H0 – Die neue Baureihe 193 rollt im Modell an
  • Das Hallertauer Bockerl: H0-Anlage nach bayerischen Lokalbahn-Motiven
  • Gekuppelt vom Gleis in den Koffer – Sicherer Transport edler Eisenbahn-Modelle
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Flohmarkt • Modellbahn-Kolumne • Neuheiten-Kurier • Veranstaltungen Vorbild/Modell • Impressum/Leserbriefe

Das Hallertauer Bockerl

Modul der IG Hallertauer Modelleisenbahner e. V. – Foto: Tom-Karsten AlexanderModul der IG Hallertauer Modelleisenbahner e. V.  Foto: Tom-Karsten Alexander

Die Mitglieder des kleinen Modellbahnvereins aus Haag a. d. Amper haben sich zum Ziel gesetzt, den Lokalbahnen ihrer Region ein Denkmal im Modell zu setzen. In den letzten Jahren entstand eine Vielzahl von H0-Modulen, die Szenen ihrer bayerischen Heimat zeigen. Wir laden Sie zu einer Rundfahrt mit dem Hallertauer Bockerl ein.

Piko-Vectron in H0 – die Baureihe 193

Vectron von Piko in H0, Foto: Uwe VolkholzVectron von Piko in H0. Foto: Uwe Volkholz

Mit der aktuellen Siemens-Ellok „Vectron“ bringt Piko erstmals ein H0-Fahrzeugmodell dieser Epoche-VI-Lokomotiv­familie auf den Markt, die in der „Expert“-Reihe erscheint. Wir haben diese Neuheit für Sie unter die Lupe ­genommen.

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