Der Eisenbahn-Kurier wünscht allen Kunden, Geschäftspartnern, Autoren und allen Freunden des Hauses einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Genießen Sie die Feiertage im Kreis Ihrer Familien und mit Ihren Freunden.
Wir freuen uns, auch im neuen Jahr für Sie da zu sein.

Ihr
EISENBAHN-KURIER
Verlagsleitung und Mitarbeitende

weihnachten 2023
Foto: Eisenbahnstiftung
sonderabo

EK September 2019

Eisenbahn-Kurier 9/2019

Vorbild-Themen

  • Brennpunkt Eisenbahn – Aktuelles entlang der Schiene
  • Vom TEE zur Invest-Ruine: Schicksal der VT 11.5 des DB Museums
  • Bentheimer Eisenbahn (BE) – SPNV-Reaktivierung nach über 45 Jahren
  • Westerwälder Aschenputtel: Neubeginn für die Strecke Altenkirchen – Siershahn
  • Bunte Ludmillas – Weitere Inbetriebnahmen bei NE-Bahnen
  • Immer drauf die Kleinen – Kleinlok-Transportwagen für die Köf III
  • Glanz und Elend (II) – Die erhaltenen Reko-52 der Deutschen Reichsbahn
  • Bremshundertstel: Was ist das eigentlich?
  • Globetrotter Frankreich: Schmalspurbahn Tournon – Lamastre

Vom TEE zur Invest-Ruine – VT 11.5 des DB-Museums

Foto: Jan BorchersFoto: Jan BorchersDer einstige Vorzeige-TEE der Bundesbahn führt seit Jahren eher ein Schattendasein. Nur wenige Einzelstücke des VT 11.5 sind vorzeigbar, und in den vergangen Monaten wurden einige Exemplare von einem Standort zum nächsten überführt. Welche Fahrzeuge sind denn überhaupt noch vorhanden und was steht jetzt wo? EK-Redakteur Sebastian Werner ist diesen Fragen nachgegangen.

Sie waren für die Deutsche Bundesbahn über viele Jahre ein Premiumprodukt – die Dieseltriebzüge der Baureihe VT 11.5 bzw. 601. Insgesamt wurden folgende Fahrzeuge in den Jahren 1957, 1958 und 1963 an die DB geliefert …

Kleinloktransportwagen für die Köf III

Foto: Peter GroßeFoto: Peter Große Mit der Beschaffung der über 20 t schweren Köf III ab 1959 standen der DB zunächst keine passenden Transportwagen für die Loks zur Verfügung. Deshalb wurden Tiefladewagen-Bauarten für diese neue Aufgabe adaptiert. Bis heute stehen einzelne dieser Bahndienstwagen für den Köf-Transport zu den Instandhaltungswerken im Dienst.

Wie alle Triebfahrzeuge, müssen auch Kleinlokomotiven regelmäßigen Untersuchungen unterzogen werden. Während „normale“ Triebfahrzeuge jedoch aus eigener Kraft oder in Zügen (sofern die Fahrzeuge rollfähig sind) zum Ausbesserungswerk fahren bzw. transportiert werden, scheitert dies bei Kleinloks an der geringen Höchstgeschwindigkeit…

Nach über 45 Jahren: SPNV-Reaktivierung bei der Bent­heimer Eisenbahn

BE 33Foto: Roland HertwigGut 45 Jahre nach seiner Einstellung gibt es seit Anfang Juli 2019 wieder planmäßigen Personenverkehr bei der Bent­heimer Eisenbahn (BE). Moderne Triebzüge ­verbinden nun im Stundentakt Bad Bentheim, Nordhorn und Neuenhaus.

Die Grafschaft Bentheim ist ein Landkreis im Westen Niedersachsens, der an die Niederlande grenzt. Er ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt, daher ist die Bevölkerungsdichte weit geringer als im Bundesdurchschnitt. Die Kreisstadt Nordhorn hat ca. 53.000 Einwohner…

Bremshundertstel: Was ist das eigentlich?

Foto: Harald JordanFoto: Harald
Damit ein Zug vor Halt zeigenden Signalen oder an den Stellen sicher zum Halten kommt, an denen es gefordert ist, gibt es Mindestanforderungen an die Bremsleistung eines Zuges, die erreicht werden müssen. Doch was steckt hinter den geheimnisvollen ­sogenannten „Bremshundertsteln“?

Bereits im Jahr 1893 wurde der Begriff „Bremshundertstel“ bei den deutschen Eisenbahnen eingeführt, hatte damals jedoch noch eine andere Berechnungsgrundlage. Erst ab 1936 begann man, anhand von Versuchsfahrten einheitliche Kennzahlen zu schaffen. Hierzu wurde das Bremsverhalten eines 15-Wagen-Zuges untersucht und die Leistung seiner Bremsanlage als „100 Bremshundertstel“ in Normen festgeschrieben, wodurch fortan die dimensionslose Einheit „Bremshundertstel“ (teilweise auch „Bremsprozente“ genannt) in Kombination mit dem Bremsgewicht in Tonnen (t) bestimmt werden konnte. Als Grundlage für all dies gilt bis heute ein Gesetz der Physik …

Westerwälder Aschenputtel: Neubeginn für Siershahn – Altenkirchen

Foto: Josef HögemannFoto: Josef HögemannTeilweise war sie bereits stillgelegt, aber dank der Übernahme durch die Lappwaldbahn Service GmbH kann die Holzbachtalbahn im Westerwald in eine gesicherte Zukunft blicken. Die auf den ersten Blick unscheinbare Nebenbahn besitzt eine bewegte Vergangenheit …

Der Westerwald war für den Eisenbahnbau ein schwieriges Gebiet. Die geringe Bevölkerungsdichte, kaum Industrie und ungünstige topografische Verhältnisse, all das sprach lange Zeit gegen seine Erschließung durch das neue schienengebundene Verkehrsmittel. Zwar lag bereits am 9. September 1873 eine Konzession zum Bau und Betrieb einer zweigleisigen Hauptbahn von Bendorf bzw. Engers nach Siershahn vor.


Modell-Themen im EK 9/2019

Die V 320 in H0 von Märklin
Ländliche H0-Segmente – Teil 2
Lenz digital – jetzt ist (fast) alles da!
Es geht noch länger … das Altenbekener Viadukt in H0
H0-Anlage der IG Moba Neuhausen ob Eck (Teil 2)
Die V 320 in H0 von MärklinFoto: jsk
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  • Neues aus Hohenzollern – H0-Anlage der IG Moba Neuhausen ob Eck (Teil 2)
  • Kraftvolles Einzelstück – Die V 320 in H0 von Märklin
  • Ländliche H0-Segmente – Teil 2: Mauerbau und Schüttgutverladung
  • Pionierleistung! – Neues Digitalsystem von Lenz jetzt komplett
  • Es geht noch länger … – Das Altenbekener Viadukt in H0
  • Vom Hegau in den Schwarzwald: Mit dem N 7846 von Singen nach Villingen
  • T 16 + T 16.1 = 94 260 – H0-Supermodell in Hybridbauweise
  • Zugüberholung im Burgund: H0-Anlage der RMB Gennevilliers
RUBRIKEN:

Flohmarkt • Neuheiten-Kurier • Veranstaltungen Vorbild/Modell • Impressum/Leserbriefe

94 260 – H0-Supermodell in Hybridbauweise

Foto: jsk

Weil es kein zeitgemäßes H0-Modell einer preußischen T 16 gibt, entstand die Wunschlok nach dem Prinzip „aus zwei mach eins“ als Supermodell für das Proto-87-System …

Mit dem N 7846 von Singen nach Villingen – Vorbild und Modell

Foto: jskFoto: jsk

Anfang der achtziger Jahre war der N 7846 einer der letzten Nahverkehrszüge, die auf der Schwarzwaldbahn die kleinen Ortschaften des Hegaus mit denen der Baar und des Schwarzwalds verbanden. Wir wollen mit dem unscheinbaren Zug an die Zeit auf der Schwarzwaldbahn erinnern und im Modell nachbilden, in der die Züge noch einen „Halt auf allen Stationen“ einlegten.

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