Der Eisenbahn-Kurier wünscht allen Kunden, Geschäftspartnern, Autoren und allen Freunden des Hauses einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Genießen Sie die Feiertage im Kreis Ihrer Familien und mit Ihren Freunden.
Wir freuen uns, auch im neuen Jahr für Sie da zu sein.

Ihr
EISENBAHN-KURIER
Verlagsleitung und Mitarbeitende

weihnachten 2023
Foto: Eisenbahnstiftung
sonderabo

ek-2012-01

Eisenbahn-Kurier 01/2012

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Vorbild-Themen

  • Brennpunkt Eisenbahn – Aktuelles entlang der Schiene
  • Höher, weiter, stärker: Eisenbahnwinterdienst 2011/2012
  • Breisgau-S-Bahn 2020 – integriertes Nahverkehrskonzept im Raum Freiburg
  • Einst & jetzt: der Schildesche Viadukt bei Bielefeld
  • 18 201: Wie grün war sie wirklich? – Bisher unbekannte Farbdias der DR-Schnellfahrlok
  • Lokalbahnflair am Tegernsee: die Tegernseebahn in den achtziger Jahren
  • Mein Posten 61 – Eisenbahn-Geschichte
  • Die Scharfenberg-Kupplung: sichere Verbindung seit über 100 Jahren
  • Abschied von der Strecke Gotha—Gräfenroda – Einstellung des SPNV auf der KBS 572 in Thüringen
  • Globetrotter Russland: Die Stalinbahn – auf Spurensuche am Polarkreis

Eisenbahnwinterdienst 2011/2012

Am 1. Dezember 2010 kämpft sich der Räumdienst bei Züssow durch den Schnee; Aufnahme: Andreas GörsAm 1. Dezember 2010 kämpfte sich der Räumdienst bei Züssow durch den Schnee; Aufnahme: Andreas Görs

Eisige Temperaturen, hüfthohe Schneedecken und wenig Sonnenlicht: Der „Otto-Normalverbraucher“ verbringt solche typischen Wintertage gerne in den eigenen warmen vier Wänden. Nur wer unbedingt muss, wagt einen Schritt vor die Türe. Wenn es auf den Straßen kein Vorwärtskommen mehr gibt, weil Steigungen von liegengebliebenen Fahrzeugen gesäumt werden, bleibt als Verkehrsmittel in den meisten Fällen noch immer die Bahn. Und wenn selbst auf den Gleisen für den normalen Schienenverkehr die Signale auf Halt stehen, schlägt die Stunde der Schneeräumfahrzeuge …

Sichere Verbindung seit über 100 Jahren: die Scharfenberg-Kupplung

Die rote Hülle schützt die Schaku im geschlossenen Zustand vor Verschmutzung; Aufnahme: CWDie rote Hülle schützt die Schaku im geschlossenen Zustand vor Verschmutzung; Aufnahme: CWDie Bedeutung der Abkürzung „Schaku“ ist bei Eisenbahnkundigen nicht generell bekannt, und selbst Eisenbahner wissen darüber häufig nur rudimentär Bescheid. Die allgemein gebräuchliche Abkürzung steht für die nach ihrem Erfinder benannte Scharfenberg-Kupplung, eine automatische und trotz ihres Alters immer noch hochaktuelle und moderne Kupplung für Schienenfahrzeuge. Die Problematik einer zuverlässigen, sicheren und praktikablen Verbindung von Schienenfahrzeugen ist so alt wie die Eisenbahn selbst.

Der Artikel des EK-Autors Karl Gerhard Baur beschreibt die Erfindung der Scharfenberg-Kupplung, ihre Bedeutung sowie ihre Funktion, ebenso wie die Vielfalt ihrer Bauarten und ihre Herstellung durch die Firma Voith Turbo Scharfenberg in Salzgitter …

18 201 – das grüne DR-Chamäleon

gruene-18-201Diese Aufnahme aus dem Jahr 1964 zeigt die grüne Lackie­rung der 18 314, die Farbe erscheint heller als bei den Aufnahmen der 18 201 im Heft;   Fragen nach der Farbgebung einer Lokomotive beschäftigt den Eisenbahnfreund seit je her. Wer kennt sie nicht, die Textpassagen in Büchern über Länderbahngattungen, in denen über die Farbgebung bei der Anlieferung spekuliert oder hilfsweise das Überlieferte eines Zeitzeugen zitiert wird? Erinnert sei hier auch an die unlängst im EK erfolgte Veröffentlichung über die strittige grüne Farbgebung der Lokomotive 01 504 (EK 3/2007, S. 60 ff). Letztlich – so die verbreitete Meinung – werden diese Fragen nur bei Auftauchen von Farbbildern zu klären sein, die daher als untrügliche Beweise einer bestimmten Farbgebung gelten. Das stimmt sicherlich für reine, leuchtende Farben wie rot, gelb oder blau. 

Doch machen Sie sich selbst ein Bild über den Fortschritt bei der Farbanalyse – in dieser Ausgabe des Eisenbahn-Kurier …

Wahnsinn und Vision am Rand der Welt – auf Spurensuche am Polarkreis: die Stalinbahn

Die Stalinbahn war auf Sand gebaut – jede Schneeschmelze spült weiteren Sand weg und wandelt die Stalinbahn zur Berg- und Talbahn; Aufnahme: AutorengruppeDie Stalinbahn war auf Sand gebaut – jede Schneeschmelze spült weiteren Sand weg und wandelt die Stalinbahn zur Berg- und Talbahn;  

Vier abenteuerhungrige Eisenbahninteressier­te begeben sich weit über den Rand der aus­getretenen Pfade hinaus in das nördliche Sibirien. Das Ziel ist eine Eisen­bahntrasse am Polar­kreis inmitten der Tundra! Es gibt nur wenige Infor­mationen darüber. Das macht die Aufgabe umso anspruchsvoller, diese fast vergessene Trasse in drei spannenden Expeditionen zu erkunden.

Ausgangspunkt unserer ersten Exkursion an die Stalinbahn-Trasse ist Nadym, eine kleine Stadt hinter dem Ural – rund 100 Kilometer südlich des Obbusens. Es ist nicht unsere erste Reise nach Sibirien, denn wir lieben dieses Land, seine un­geheure Weite, die Gastfreundschaft, aber auch die Melancholie seiner Menschen. Dieses Mal sind wir auf der Suche – auf der Suche nach den Spuren eines unvorstellbaren Pro­jektes, das der grau­same und menschenverachtende sowjetische Diktator Josef Stalin befahl …

Lokalbahnflair am Tegernsee

Am 21. Februar 1994 setzte die Dampflok TAG 7 im tiefverschneiten DB/TAG-Gemeinschaftsbahnhof Schaftlach um. ; Aufnahme: Volkhard SternAm 21. Februar 1994 setzte die Dampflok TAG 7 im tiefverschneiten DB/TAG-Gemeinschaftsbahnhof Schaftlach um; Aufnahme: Volkhard Stern

Anders als heute hatte der Privatbahnfreund in den achtziger Jahren nicht allzuviele Reviere zu erkunden. Besonders im Personenverkehr sah es „mau“ aus. Nur wenige der klassischen NE-Bahnen konnten in diesem Zeitraum noch den Personenverkehr aufrecht erhalten, solche Refugien lagen vornehmlich in Südwest- und Süddeutschland. Dazu gehörte die Tegernseebahn, deren 12 Kilometer lange, landschaftlich äußerst reizvolle Strecke von Schaftlach nach Tegernsee im Jahr 1883 bis Gmund und 1902 bis Tegernsee eröffnet worden war …

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Modell-Themen im EK 01/2012

Baureihe 50.40 von Märklin
Steuerwagen des Railjet von Roco
Spur N: MAN-Schienenbus von Brekina
Laderampe von Langmesser
BR 119 von Piko in H0
Baureihe 50.40 von MärklinFoto: jsk
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  • Das neue H0-Modell der 03.10 Reko von Gützold
  • Jöhstadt zum Spielen – H0e-Heimanlage nach Vorbild der Preßnitztalbahn
  • Rangieren mit T4T und dem Zugbussystem
  • Weihnachtsanlage aus Deutschland für Hongkong
  • Die Baureihe 119 der DR von Piko in H0
  • Norddeutsche Motive vom TT-Modulstammtisch Hamburg-Holstein
  • Die DB-Baureihe 50.40 als Insider-Modell von Märklin
  • Ouvertüre in 0: Die ersten Spur-0-Güterwagen von Brawa
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Flohmarkt • Modellbahn-Kolumne • Neuheiten-Kurier • Veranstaltungen Vorbild/Modell • Impressum/Leserbriefe

Dreizylinder-Star des Ostens

1201-Gutzold-03Modell der 03.10 in H0 von Gützold; Foto: jsk

Das Warten hat eine Ende! Gützold liefert in diesen Tagen das H0-Modell der schon lange Zeit angekündigten und von vielen Modellbahnern heiß ersehnten 03.10 mit Rekokessel der DR an den Fachhandel aus. Die Dreizylinder-Schnellzuglok besitzt eine große Fangemeinde in Ost und West, sind ihre Einsätze bis 1980 vor schweren Schnellzügen von der Ostseeküste nach Berlin doch bis heute unvergessen. Viele ihrer Fahrten führten auch über die Berliner Stadtbahn, wo auch zahlreiche Eisenbahnfreunde aus dem Westen sich an den edlen Rennern erfreuen konnten – zu einer Zeit, als die letzten Dampflokomotiven der DB längst Geschichte waren …

TT-Modulstammtisch Hamburg-Holstein: norddeutsche Motive

Norddeutsches Flair: Backsteinbahnhof im flachen Land; Foto: FZNorddeutsches Flair: Backsteinbahnhof im flachen Land; Foto: FZ

Den Skeptikern zum Trotz hat sich die einst fast nur in der DDR populäre Baugröße TT in den rund 20 Jahren seit der Wende prächtig entwickelt und auch in Westdeutschland inzwischen viele Freunde gefunden. Der TT-Modulstammtisch Hamburg-Holstein betreibt eine Anlage auf technisch und gestalterisch hohem Niveau. Die ebenso hervorragende Detaillierung belegt eindrucksvoll, was im Maßstab 1:120 mit dem heutigen Angebot machbar ist …

Spur 0: die Ouvertüre von Brawa

brawa-om-52-xyrEs geht weiter mit Großserien-Spur-0-Modellen: Brawas Omm 52; Foto: jsk

Nach Lenz steigt nun auch Brawa in die Produktion von Spur-0-Fahrzeugen ein. Als „Erstlinge“ liefern die Remshaldener den DB-Neubau-Güterwagen Omm 52 der DB sowie den daraus abgeleitete Autotransportwagen Off 52.

Getreu dem Firmenslogan „Mit Liebe zum Detail“ folgend besitzen die Wagen Federpuffer, kulissengeführte Kurzkupplungen und profilierte Radscheiben mit einer Spurkranzhöhe von nur 1,05 mm. Optional können sie auch mit den echt funktionsfähigen Original-Schraubenkupplungen versehen werden. Der offene Wagen besitzt zudem funktionsfähige Türen und eine Detaillierung des Innenraums. Bei dem als Doppeleinheit gelieferten Autotransportwagen kann die obere Ladeebene zur Darstellung von Ladeszenen …

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