ek-2012-09

Eisenbahn-Kurier 09/2012

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    Vorbild-Themen

    • 70 Jahre Baureihe 52 – die große Übersicht über noch vorhandene Maschinen
    • Redesign für DB-Doppelstockwagen – modernisierte Wagen für das Berliner „Netz Stadtbahn“
    • HKX – Hamburg-Köln-Express: neues privates Fernverkehrsangebot
    • Einst & Jetzt – der Bahnhof Halberstadt
    • 50 Jahre alte Fotos aus Garmisch-Partenkirchen: zum 100. Jubiläum der Mittenwaldbahn
    • Die Mittenwaldbahn heute – 100 Jahre zwischen Fels und Abgrund
    • Glückloser Giesl: Geschichte des Giesl-Ejektors – Teil 2
    • Mindener Zeitreisen – zurück ins Jahr 1912 auf der Museumsbahn Minden
    • Globetrotter Bulgarien: Die Rhodopen-Bahn

    100 Jahre Mittenwaldbahn

    Aufnahme: Thomas MeyerhöferAufnahme: Thomas Meyerhöfer Eine der populärsten, zugleich deutschen und österreichischen Eisenbahnen und unzweifelhaft eine der schönsten Bahnen des ganzen Alpenraums wird ein Jahrhundert alt. Am 1. Juli 1912 eröffneten die Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen den Abschnitt von Garmisch bis Mittenwald der Karwendelbahn, am 28. Oktober desselben Jahres wurde die Fortsetzung bis Innsbruck eingeweiht.

    Vor 50 Jahren war Thomas Meyerhöfer in Garmisch und liefert mit beeindruckenden Aufnahmen des damaligen Betriebes die Grundlage für den lesenswerten Bericht des EK-Autors Andreas Knipping.

    Ein weiterer Beitrag widmet sich der „Mittenwald heute“.

    Berlin – Netz Stadtbahn: Redesign für Dostos

    Außenansicht des neuen Servicewagens 1./2. Klasse DABpbza757.7. Gut erkennbar die veränderte Fensteranordnung im Untergeschoss ; Aufnahme: Jürgen LorenzAußenansicht des neuen Servicewagens 1./2. Klasse DABpbza 757.7. Gut erkennbar die veränderte Fensteranordnung im Untergeschoss;
    Aufnahme: Jürgen Lorenz
    Mit der Vergabe der Leistungen im Netz Stadtbahn im September 2010 hat der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg mit DB Regio Nordost vereinbart, dass die bisher eingesetzten Doppelstockwagen modernisiert werden. Im Juli 2011 begann der Projektstart, am 5. Juli dieses Jahres konnte die Musterpräsentation bei der Fahrzeuginstandhaltung GmbH im Werk Wittenberge stattfinden. Der Musterzug wird bis Anfang Dezember 2012 im Fahrgastbetrieb erprobt, die einzelnen Komponenten wie Schiebetritte, Fahrgastzähleinrichtung und Videoüberwachung werden nach und nach zugeschaltet …

    Glückloser Giesl – Teil 2

    Letztlich umstritten blieb der Nutzen des Ejektors auf der originalen und der rekonstruierten Baureihe 52; Aufnahme: Dieter WünschmannLetztlich umstritten blieb der Nutzen des Ejektors auf der originalen und der rekonstruierten Baureihe 52;
    Aufnahme: Dieter Wünschmann
    Die Reichsbahn der DDR verhielt sich ganz anders als die DB (siehe letzte EK-Ausgabe). 1958 erprobte die DR einen Giesl-Ejektor auf der 50 831. Ein weiteres Exemplar wurde 1960 auf der Leipziger Frühjahrsmesse ausgestellt und im Rahmen der Rekonstruktion auf der ölgefeuerten 01 504 montiert. Das Exemplar von der 50 831 kam auf die 18 201 u.s.w.

    Am 9. März 1965 wurde dann zwischen Schoeller-Bleckmann und der Hauptverwaltung Maschinenwirtschaft der DR ein Lizenzvertrag über etwa 600 Ejektoren unterzeichnet, die in den Raw der DR hergestellt wurden …

    HKX – Hamburg-Köln-Express

    Rund drei Wochen vor dem Betriebsstart liefen die Testfahrten des HKX auf Hochtouren. Aufnahme: Jürgen BrockampRund drei Wochen vor dem Betriebsstart liefen die Testfahrten des HKX auf Hochtouren;
    Aufnahme: Jürgen Brockamp

    Am 23. Juli 2012 war es endlich soweit: Der neue private Fernverkehr zwischen Hamburg und Köln ist gestartet. Der Hamburg-Köln-Express war schon lange angekündigt, die Betriebsaufnahme verzögerte sich aber immer wieder. Nun läuft der Planbetrieb, wenn auch zunächst mit eingeschränktem Fahrplan sowie mit Ersatzfahrzeugen.

    Das Grundkonzept des HKX sieht einen privaten Fernverkehr zwischen Hamburg-Altona und Köln Hbf mit Unterwegshalten in Hamburg-Dammtor (nur einzelne Züge Do-So), Hamburg Hbf, Hamburg-Harburg, Osnabrück Hbf, Münster Hbf, Gelsenkirchen Hbf …

    70 Jahre Baureihe 52

    Zu einem Stelldichein verschiedenener 52er-Varianten kam es am 23. August 2002 beim 12. Heizhausfest im Sächsischen Eisen­­bahnmuseum; Aufnahme: René StannigelZu einem Stelldichein verschiedenener 52er-Varianten kam es am 23. August 2002 beim 12. Heizhausfest im Sächsischen Eisen­­bahnmuseum; Aufnahme: René Stannigel

    Vor 70 Jahren wurde die „Kriegslokomotive“ der DRB-Baureihe 52 in Dienst gestellt, von der bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs über 6.300 bzw. nach anderen Angaben über 7.000 Stück gebaut wurden, die damit als meistgebaute Dampflokbaureihe der Welt zählt.

    Durch die Entstehung und den Einsatz der Loks in den besetzten Gebieten verblieb der größere Teil bei Kriegsende außerhalb des deutschen Staatsgebietes in einer Reihe von europäischen Ländern. Wie unser aktueller Überblick zeigt, blieben sowohl von der Original-Baureihe 52 als auch von der rekonstruierten Reichsbahn-Baureihe 52.80 bis heute eine erstaunlich hohe Anzahl von Maschinen erhalten, die weltweit in mindestens 33 Staaten zu finden sind.

    Eine umfanfangreiche Liste der erhaltenen Lokomotiven der BR 52 rundet diesen grundlegenden Beitrag ab.

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    Modell-Themen im EK 09/2012

    Fleischmann liefert das aufwendig detaillierte H0-Modell der pr. P 6 nun in DRG-Ausführung mit Kolbenstangenschutzrohren und aufgerüsteter Pufferbohle.
    N: In Epoche-II-Ausführung liefert Liliput formneu für den farbenprächtigen Karwendel-Express den B4ü Bay 29
    Für Epoche-III-Fahrer steht nun von Tillig das H0-Triebwagengespann des DB VT 70 mit dem neukonstruierten VB 140 252 (Abbildung) zur Verfügung.
    Mit dem formneue H0-Modell des „Langen Halberstädters“ als Mitteleinstiegswagen in der grünen Ursprungsausführung bietet Brawa erstmals 26,4-m-Wagen im H0-Maßstab an.
    In H0-Größe bietet Brekina nun eine Packung aus einer Hanomag-Henschel Zugmaschine mit zwei Enser-Anhängern an, die eine eindrucksvolle Gepäckladung tragen.
    Fleischmann liefert das aufwendig detaillierte H0-Modell der pr. P 6 nun in DRG-Ausführung mit Kolbenstangenschutzrohren und aufgerüsteter Pufferbohle.Foto: jsk
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    • 0-Segmentanlage nach DR-Vorbild – von Altwarnow nach Neukloster
    • H0-Bauprojekt in außergewöhnlichem Umfeld – Teil 3: Modellbahnanlage im alten Bischofssitz
    • Brawas Baureihe 38.4: Bayerische Personenzuglok mit Schnellzug-Herkunft
    • Taurus und die Werbung
    • Ein Tag am Meer – Inspirationen für eine Modell-Inselbahn
    • Bayerischer Trennungsbahnhof
    • Umgebauter Umbauwagen – der Weg zum maßstäblichen Byg 515 in H0
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    So schön kann ein Umbauwagen sein!

    Byg515-jsk

    Man könnte darüber klagen, dass die handelsüblichen Umbauwagen kaum noch dem heutigen Standard entsprechen …
    Man kann sich aber auch den Bastelspaß gönnen, einen perfekten B4yg endlich selbst zu schaffen. Wie Sie dieses Ziel auch erreichen könnten, das lesen Sie im neuen EK.

    Bayerische Personenzuglok mit Schnellzug-Herkunft

    brawa-38-4-jsk

    Dr. Rainer Humbach kommt bei seinem Testbericht zum neuen Brawa-Modell zu folgendem Urteil:

    „Mit der Neukonstruktion der 38.4 hat Brawa ein Modell nach heutigem Standard auf die Räder gestellt, das den Gesamteindruck dieser formschönen Maffei-Lok mit einer überzeugenden Optik wiedergibt. Neben ihren guten Fahreigenschaften mit einem gut abgestimmten Fahrwerk und einer nach NEM-Norm vorbildgerechten Geschwindigkeit bietet die Lok verschiedene Beleuchtungsfunktionen sowie die mögliche Ausstattung mit digitalem Sound und einem Rauchgenerator …“

    Schauen Sie in den neuen EK, damit Sie alle Argumente selbst gewichten können.