Der Eisenbahn-Kurier wünscht allen Kunden, Geschäftspartnern, Autoren und allen Freunden des Hauses frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Genießen Sie die Feiertage im Kreis Ihrer Familien und mit Ihren Freunden.
Wir freuen uns, auch im neuen Jahr für Sie da zu sein.

Ihr
EISENBAHN-KURIER
Verlagsleitung und Mitarbeitende

weihnachten 2023
Foto: Eisenbahnstiftung

Vor 80 Jahren: Erster Regelverkehr mit Culemeyer-Straßenrollern

Culemeyer-DRG-S-006Vor der Kulisse des Bahnbetriebswerks Anhalter Bahnhof, das heute die Eisenbahnsammlung des Berliner Technikmuseums beherbergt, wird hier mit einer Kaelble-Zugmaschine und einer Seilwinde das Culemeyer-Straßenfahrzeug an die Überladerampe gezogen. Foto: Bildarchiv Eisenbahnstiftung (Bild 2 im Buch)

[15. Juni 2014] Heute vor 80 Jahren, am 15. Juni 1934, wurde der ersten Regelverkehr mit Straßenrollern für die „Werkzeug-Maschinenfabrik u. Eisengießerei Billeter u. Klunz A.G.“ in Aschersleben aufgenommen. Es war dieses ein Erfolg von Hans Culemeyer, der mit seinen Fahrzeugen den Schwerlastverkehr auf der Straße ermöglichte.

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Israel bestellt weitere Doppelstockwagen aus Görlitz

16.01.2011 (BT/Lz): Bombardier Transportation hat von der Israelischen Staatsbahn ISR einen Folgeauftrag zur Lieferung von 72 weiteren Doppelstockwagen erhalten. Dieser Auftrag ist Bestandteil des im Oktober 2010 abgeschlossenen Rahmenvertrages, der neben einem Auftrag über 78 Wagen weitere Lieferoptionen vorsah. Der Folgeauftrag hat einen Wert von ca. 115 Millionen Euro. Die Produktion der nun insgesamt 150 bestellten Fahrzeuge wird in Görlitz sowie in Israel selbst erfolgen.

Israel-DostoDie im vergangenen Jahr zur Reparatur in Deutschland aus Israel zurückgekehrten Doppelstockwagen standen im Januar 2011 zur erneuten Verschiffung nach Israel im Hamburger Hafen bereit.

Bombardier hatte erstmals im August 1999 einen Auftrag für Doppelstockwagen aus Israel erhalten und in den Folgejahren bis 2006 insgesamt 132 Fahrzeuge geliefert. Die nun bestellten Wagen sollen die vorhandene Flotte ergänzen und für eine Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs in Israel sorgen.

Dostos für den Fernverkehr?

Gibt es einen Zusammenhang?, das fragt man sich unwillkürlich, wenn man die Einladung der DB vom 11. Januar genauer studiert:

Datei-NameMan beachte den Titel der PDF-Datei!

Die Bahn verschickte diese Pressemitteilungen mit einer Einladung zu einem Pressegespräch für Mittwoch, den 12. Januar. Thema im Anschreiben: „Neue Fahrzeuge für den Fernverkehr“.

Sinnigerweise trägt die versandte PDF-Datei den Namen „Dosto Spezial“. Kann man da nicht auf die Idee kommen, dass die DB plant, die Nahverkehrs-Dostos für den Fernverkehr zu adaptieren? Könnten sie so aussehen?

Aussehen-Dosto-2013Mögliche Design-Studie

Positive Nachrichten kann die Bahn wohl momentan gut gebrauchen …

DB bestellt 27 Fernverkehrszüge

UPDATE 11.02.2011
Dosto1Die neuen Fernverkehrs-Doppelstockwagen der DB;
Bild: Bombardier Transportation

13.01.2011 (DB/Lz): Die Deutsche Bahn hat am 12. Januar 2011 beim Hersteller Bombardier 135 moderne Doppelstockwagen und 27 Lokomotiven der Baureihe 146.2 im Gesamtwert von 360 Millionen Euro bestellt. Im Unterschied zu vorherigen Aufträgen von DB Regio werden die Wagen nunmehr mit einer komfortablen Fernverkehrsausstattung geliefert und erhalten demnach die passende weiße Lackierung mit rotem Zierstreifen. Bereits in zwei Jahren sollen diese 27 neuen Züge bei der DB zum Einsatz kommen und dabei einerseits die Modernisierung des Fahrzeugparks fortsetzen und andererseits reguläre IC-Wagen für andere Aufgaben freisetzen. Ein mögliches Einsatzgebiet dieser neuen Flotte sind die so genannten Randnetze, wo durch neue Fahrzeuge mit höherem Komfort auf nachfrageschwächeren IC-Linien neue Kunden gewonnen werden sollen.

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Vor 75 Jahren: Inbetriebnahme des Gläsernen Zuges

Glaszug1Der „Gläserne Zug“ in einer Darstellung aus den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts.

10.01.2010: Der „Gläserne Zug“ hat Geburtstag! Vor 75 Jahren, im Frühjahr 1936, nahm die Deutsche Reichsbahn den bereits 1935 fertig gestellten und in Nürnberg anlässlich der Jubiläumsausstellung gezeigten elektrischen Aussichtstriebwagen 1998 in Betrieb. Zusammen mit dem baugleichen Schwesterfahrzeug 1999 absolvierte er in den dreißiger Jahren von München aus zahlreiche Ausflugsfahrten in die Bergwelt Oberbayerns und Tirol, wobei auch die Strecken der Österreichischen Bundesbahnen befahren wurden. 1940 erhielten die Fahrzeuge neue Betriebsnummern und verkehrten fortan als ET 91 01 und 02. Der ET 91 02 brannte bei einem Bombenangriff auf München in der Nacht auf den 10. März 1943 aus und wurde drei Monate später ausgemustert. Der ET 91 01 kam im Sommer 1943 zum Bahnhof Bichl und konnte dort kurzerhand in den örtlichen Lokschuppen eingemauert werden. Nach Kriegsende stand er daher unversehrt wieder dem Betrieb zur Verfügung. Ab 1949 wurde er wieder für Ausflugsfahrten eingesetzt und absolvierte u. a. die „Große Karwendelrunfahrt“ und die „Große Alpenrundfahrt“.

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