Die 38 2884, eine preußsiche P 8, gehört heute zum Fahrzeugbestand des Verkehrsmuseums Nürnberg
13.02.2011: Vor 105 Jahren, 1906, begann bei den deutschen Lokfabriken der Bau der preußischen P 8, der späteren Personenzuglokomotive der Baureihe 38.10.
Diese Gattung gehört zu den erfolgreichen Konstruktionen Robert Garbes. Zwar entfiel bei der Serienlieferung das von ihm noch vorgesehene Spitzführerhaus und die Höchstgeschwindigkeit wurde von 110 auf 100 km/h reduziert, aber die so in Serie gegangene Lok erfüllte alle in sie gesetzten Erwartungen. Bis 1928 wurde etwa 3.800 Lokomotiven gebaut, von denen die Preußische Staatsbahn allein 3.370 Lokomotiven erhielt. Mehr als 3.000 Maschinen kamen zur Deutschen Reichsbahn, und auch nach dem Krieg war die P 8 bei DB und DR nicht zu ersetzen. Die letzten Exemplare behaupteten sich noch bis in die siebziger Jahre des vorigen Jahrhunderts.
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Der Hundertwasserbahnhof in Uelzen. Rechts am Bildrand ist der Schornstein der ortsansässigen Zuckerfabrik zu sehen.
11.02.2011: Uelzen liegt an der Strecke Hamburg-Hannover, wo der erste „Hannöversche“ Bahnhof bereits 1847 entstand. Das Gebäude befand sich, von Hannover kommend, auf der rechten Seite des Streckengleises, gegenüber des heutigen Inselbahnhofs. 1855 erreichte die Magdeburg-Halberstädter Eisenbahn (M.H.E.) von Stendal aus den Ostrand der Lüneburger Heide und baute hier den „Halberstädter Bahnhof“.
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„Magdeburg-Berlin-Express“ IRE 4275 hat Berlin Hbf erreicht.
10.02.2011: Seit dem 12.12.2010 verkehrt zwischen Magdeburg und Berlin der „Magdeburg-Berlin-Express“, bestehend aus zwei Zuggarnituren mit 112 138 und 112 139, die jeweils dreiteilig (zwei Doppelstockwagen DBpza 780.3 und ein Doppelstock-Steuerwagen DABpbzfa 767.2) unter dem Markennamen „Kaiser Otto der Große“ bzw. „Otto hat Zugkraft“ zwischen der Metropole Sachsen-Anhalts und der Hauptstadt verkehren. Die als IRE verkehrenden Züge fahren nach folgendem Fahrplan:
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Der sanierte Bahnhof Plauen
Foto: Robert Scharf, IPRO LEIPZIG,Planungs- und Ingenieuraktiengesellschaft
09.02.11 (DB): Nach rund 23 Monaten Planungs- und Realisierungszeit ist die denkmalschutzgerechte Sanierung des Bahnhofsgebäudes mit energetischen Maßnahmen in Plauen abgeschlossen. Damit wird der Primärenergiebedarf um 25 Prozent gesenkt, wodurch sich die CO2-Emissionen um 26 Prozent verringern. Mit der Errichtung eines Personenaufzuges am Bahnsteig 1/2 ist die gesamte Verkehrsstation fürmobilitätseingeschränkte Reisende stufenfrei erreichbar. Darüber hinaus wurden die Wände und die Decke der Bahnhofshalle angestrichen. Die Gesamtkosten für die Baumaßnahmen belaufen sich auf rund 1,15 Millionen Euro und wurden aus dem Konjunkturprogramm vom Bund finanziert.
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08.02.2011: Auf der Webseite db58.de – einer Webseite zum Verkehr im Jahre 1958 – wurde in den letzten Tagen der hochinteressante Betrieb auf der Kursbuchstrecke 417n (altes Nummernschema) besprochen.
Unser Buch zu den Bahnstrecken von Passau nach Wegscheid oder Hauzenberg mit Zahnstangen-Dampfloks und Vorserien-Triebwagen ist in der EK-Reihe „Regionale Verkehrsgeschichte“ erschienen und ist noch erhältlich. Besonders für Modellbahner sind sehr informative Motive und Unterlagen enthalten, um vorbildgerechte Modellbahn mit Passauer Flair betreiben zu können.
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+ Update 11.2.2011
Die 95 027 verkehrt auf der Rübelandbahn im Harz
07.02.2011: Seit dem Sommer vergangenen Jahres steht die betriebsfähig aufgearbeitete 95 027 für Fahrten auf der Rübelandbahn zwischen Blankenburg und Rübeland zur Verfügung. Die Aufarbeitung der als „Bergkönigin“ bekannt gewordenen Lok war vom Land Sachsen-Anhalt finanziell erheblich unterstüzt worden.
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